Gefahren einer Wohlstandskrankheit

Das metabolische Syndrom ist eine „Wohlstandskrankheit“ und betrifft zirka 25 % der deutschen Bevölkerung. Die rasche Zunahme in jüngster Zeit ist vor allem durch die Änderung des Lebensstils in den Industrienationen sowie eine zunehmende Lebenserwartung zu erklären.

Gerade in der westlichen Welt stellt das Metabolische Syndrom ein erhebliches Problem dar, da es große Gesundheitsrisiken vereint und auch hohe Kosten in den Gesundheitssystemen verursacht.

Als Metabolisches Syndrom wird das gemeinsame Auftreten von Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck sowie eine Insulinresistenz verstanden.

Um die problematische Wohlstandserscheinung Metabolisches Syndrom erfolgreich zu bekämpfen, sind Gesellschaft und Politik gefordert. Ein Bestandteil der Prävention ist vor allem die Information der Bevölkerung über gesunde Ernährung und Verhaltensweisen.

Welche präventiven Maßnahmen im täglichen Leben geeignet sind, wird an einem Thementag von   Dipl. Pflegewirtin und Lehrerin für Pflegeberufe, Frau Monika Bärlehner, ausführlich dargestellt und gleichzeitig im Dialog mit den Teilnehmern diskutiert.